Vor mehr als 50 Jahren auf einer grünen Wiese gestartet und seitdem zu einem weltweit agierenden „Hidden Champion“ entwickelt – so lässt sich in wenigen Worten die Erfolgsgeschichte der Firma Aljo Aluminium-Bau Jonuscheit GmbH zusammenfassen. Das Berner Unternehmen ist heute ein international anerkannter Experte für innovative und hochwertige Leichtbaulösungen.
Ulf Jonuscheit führt das von einem Vater 1970 gegründete Unternehmen Aljo seit 1999. Er war beispielsweise 10 Jahre Vorsitzender des Gewerbevereins in Berne und bezeichnet sein Unternehmen als Beruf und Hobby zugleich. In seiner Freizeit ist er gerne auf dem Rad in der Wesermarsch unterwegs.
Aljo – von Berne in die weite Welt
Den Anspruch an die eigene Arbeit und gleichzeitig die Vision von Aljo, formuliert Ulf Jonuscheit, geschäftsführender Gesellschafter in zweiter Generation, unmissverständlich: „Wir liefern weltweit die besten Leichtbaulösungen. Zu Land, zu Wasser und in der Luft“, sagt der 62-Jährige. Das Selbstvertrauen des gebürtigen Berners resultiert aus dem jahrzehntelangen Erfolg des Unternehmens mit seinen circa 270 Mitarbeitenden. So wird der Jahresumsatz von derzeit über 37 Millionen Euro dann auch in den Geschäftsbereichen Aerospace, Automotive und Marine erzielt.
Bereits der Vater habe das Motto „Geiht nicht, gift nicht“ gehabt. In Kombination mit den Leitgedanken, dass man niemals stehen bleibt bzw. aufgibt, sei zu einem Aljo-Markenzeichen geworden, dass für jede Kundenanforderung die optimale Lösung gefunden wird. Dabei werden auch bei der Aluminiumverarbeitung modernste Fertigungsverfahren eingesetzt. Zu den Kunden gehören heute weltweit agierenden Konzerne wie Airbus, Boeing, ThyssenKrupp oder Volkswagen. So ist Aljo z.B. alleiniger Entwicklungslieferant für die Innenausstattung des VW-Campers T6-California. Darüber hinaus hat das Unternehmen auch bei maßgeschneiderten Lösungen eine hohe Expertise. „Über 100 der exklusivsten und luxuriösesten Mega-Yachten weltweit wurden mit unseren Produkten ausgestattet sowie viele nationale und internationale Marineschiffe mit Winden- und Torsystemen. Auch bei fast allen Airbus-Flugzeugen ist Aljo mit dabei“, freut sich Jonuscheit.
Jonuscheit fühlt sich mit seinem Unternehmen in der Wesermarsch gut aufgehoben. „Die Region hat einen guten Mix aus kleinen Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen und größeren Industrieunternehmen. Diese Vielfalt ist eine Stärke und wir als Aljo profitieren von der Nähe zu unseren Geschäftspartnern, die aber auch weltweit zuhause sind.“ Darüber hinaus sei von Vorteil, dass die Oberzentren Oldenburg, Bremen und Wilhelmshaven leicht erreichbar sind. „Wir haben hier keine Staus und schnelle Verbindungen“, widerspricht Jonuscheit dem möglichen Vorurteil, dass die Wesermarsch „ab vom Schuss“ ist. Auch das Angebot an Hochschulen mit Blick auf potenzielle Fachkräfte sei ein Standortvorteil. Gleichzeitig sei die Region für Arbeitnehmende attraktiv, da es viele Freizeitmöglichkeiten gebe. „Ich sehe auch durch die Tendenz zum Homeoffice für die Städte und Gemeinden in der Wesermarsch gute Entwicklungsmöglichkeiten.“ Dafür gelte es von kommunaler Seite u.a. durch Bauplätze und gute Infrastruktur die Voraussetzungen zu schaffen. .
Apropos Entwicklungsmöglichkeiten. Die sieht Jonuscheit auch für Aljo. „Wir haben in unserer Strategie Aljo-2030 unter anderem den Punkt, uns als Familienunternehmen in allen drei Geschäftsbereichen weiterzuentwickeln.“ Es gehöre auch dazu, in einigen Jahren ein in allen Belangen gut aufgestelltes Unternehmen an die dritte Familiengeneration zu übergeben.
Aljo Aluminium-Bau
Jonuscheit GmbH
Gewerbestr. 2
27804 Berne
Fon: 04406 44-0
Fax: 04406 44-199
www.aljo.de
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